Online Gartenvortrag am Donnerstag, den 26. Oktober um19 Uhr
Ab September können Blumenzwiebeln gepflanzt werden. Mit den sogenannten Geophyten verdoppeln Sie ihre Beetfläche, da sie überall zwischen die Stauden und Sträucher gepflanzt werden können. Ab Februar können Sie für erste Blütenhöhepunkte mit Winterlingen und Schneeglöckchen sorgen.
Die Devise heißt: Nicht kleckern, sondern klotzen!!!
Verschwinden bei Ihnen auch regelmäßig Zwiebeln oder kommen nur mit Laub, aber ohne Blüte wieder? Nach dem Vortrag wissen Sie, warum und was Sie ändern können.
Der Vortrag handelt von der Auswahl, der Pflanzung, der Pflege und der Vermehrung der Zwiebeln. Da die Sorten sehr wichtig für ein dauerhaftes Bleiben im Beet sind, stelle ich ein robustes Sortiment an Frühjahrsblühern vor.
Ich verrate Ihnen ganz viele Tipps und Tricks der Profis. Es können jederzeit auch Fragen gestellt werden.
Termin: Donnerstag, der 26. Oktober um 19 Uhr über Zoom
Dauer: circa 2 Stunden
Kosten: 24 Euro pro Person
Anmeldung über das Kontaktformular auf meiner Homepage:
Onlinevortrag am Donnerstag, den 20. Juli 2023 um 19 Uhr über Zoom
Aus der Sicht einer Hobbyimkerin, aber hauptsächlich Gartenplanerin werden die Ansprüche der Bienen, ein wenig Blütenökologie und, was man sonst noch so für die Insekten im Garten verbessern kann, besprochen. Insektenhotels, Sandarium und Bienentränken helfen den Wildbienen.
Im zweiten Teil des Vortrages stelle ich ein für kleine Gärten geeignetes Sortiment an Bienenweidepflanzen vor. Wichtig ist vor allem die Früh- und die Spättracht.
Man kann Gutes für die Insekten tun und verzichtet trotzdem nicht auf einen schönen Garten.
Das Motto lautet: Jede Pflanze zählt!!
Es können viele Fragen gestellt werden. Zwei Stunden geballtes Gärtnermeisterinwissen.
Termin: Donnerstag, 20. Juli um 19 Uhr über Zoom
Dauer: 2 Stunden
Kosten: 24 Euro pro Person
Anmeldung über das Kontaktformular auf meiner Homepage:
Online Gartenvortrag am Montag, den 7. November 2022um 19 Uhr
Um ein ganzjährig schönes Staudenbeet anzulegen, müssen viele Dinge berücksichtigt werden. Als Hobbygärtner hat man manchmal das Gefühl, es wären zu viele Dinge…
In dem Vortrag geht es um die Standortanalyse (Licht, Bodenfeuchte, Nährstoffe, pH-Wert…), die Konzeptentwicklung (Blütenschwerpunkt, Insektenfreundlichkeit, Farbe…) sowie der standortgerechten Pflanzenauswahl. Es werden Internetseiten vorgestellt, die das Planen erleichtern. Nur die richtige Pflanze am richtigen Platz kann gut wachsen und blühen.
Außerdem werden Hilfsmöglichkeiten wie z.B. Ereigniskalender besprochen, um die finale Pflanzenauswahl zu treffen. So können auch Ungeübte, tolle Staudenbeete kreieren.
Die Beetvorbereitung und anschließende Pflanzung ist auch Teil des Vortrages.
Ich verrate Ihnen ganz viele Tipps und Tricks der Profis. Es können jederzeit auch Fragen gestellt werden.
Termin:
Montag, 7. November um 19 Uhr über Zoom
Dauer: 2 Stunden
Kosten: 24 Euro pro Person
Anmeldung über das Kontaktformular auf meiner Homepage:
Die Tage werden merklich länger, aber der viele Regen macht noch nicht wirklich Lust auf Gartenarbeit.
Das ist aber auch nicht schlimm, weil es noch sehr früh im Gartenjahr ist.
Das Einzige, was jetzt wirklich gemacht werden muss, ist das Düngen der ausgetriebenen Blumenzwiebeln. Gerade die etwas größeren Geophyten wie Narzissen, Tulpen oder der Zierlauch, brauchen in ihrer kurzen Vegetationszeit genügend Nährstoffe, um nach der Blüte genug Energie zurück in die Zwiebel einzulagern. Sonst könnte die nächste Blüte im Frühjahr 23 ausfallen.
Am Besten nehmen Sie sich einen Eimer mit einem organischen Dünger (meine Empfehlung) und streuen gezielt alle Blumenzwiebelaustriebe ab.
Blumenzwiebeln im Februar düngen
Außerdem ist jetzt im Februar die beste Zeit, um die meisten Gehölze zu schneiden.
Sträucher werden besser nur ausgelichtet, anstatt in der Höhe eingekürzt. Das heißt, bei Sträuchern, die aus dem Boden viele neue Triebe bilden, wie z.B. Forsythie, Hartriegel, frühblühende Spiersträucher, Weigelien, werden jetzt je nach Wuchs zwei bis fünf alte Triebe ganz unten weggenommen.
Zaubernüsse, Blütenhartriegel und auch Magnolien sollten überhaupt nicht geschnitten werden.
Wem im Garten jetzt Farbe fehlt, sollte sich einen Winterblüher pflanzen.
Ich genieße noch ein wenig die Ruhe vor dem großen Staudenrückschnitt und freue mich an den Schneeglöckchen.
Es ist zwar erst Anfang August und der Sommer startet mit
den Temperaturen wohl erst jetzt so richtig durch, aber trotzdem ist nun die
richtige Zeit, sich Gedanken über die Blütenpracht im nächsten Frühjahr zu
machen. Obwohl ein gut geplanter Garten seinen Gärtner das ganze Jahr über
lockt, weil es immer etwas zu entdecken gibt, freut man sich doch ab Februar
immer sehr über die ersten Geophyten, wie Blumenzwiebelgewächse auch genannt
werden.
Da ich im Moment meine Blumenzwiebelbestellaktion laufen
habe, möchte ich Ihnen einfach ein paar Frühblüher vorstellen:
Schneeglöckchen Galanthus nivalis
Das Schneeglöckchen (Galanthus nivalis) blüht ab Februar und bietet den Bienen und Hummeln erste Nahrung. Mit den Jahren verwildert es und bildet große Tuffs. Es gibt zwar unglaublich viele Sorten, aber das heimische Schneeglöckchen ist sehr robust und langlebig.
Winterling Eranthis hyemalis
Auch der gelbe Winterling mit seinem feinen Honigduft
startet im Frühjahr ganz früh und ist wichtig für die Insekten. Hat er sich
einmal etabliert, versamt er sich auch gerne im Garten, wenn nicht zu viel
gehackt wird.
Hummel an Elfenkrokus Crocus tommasinianus
Bei den Krokussen habe ich extra Sorten ausgewählt, die zuverlässig wiederkommen und sich auch vermehren, außer Sie haben Mäuse im Garten. Gerade der Elfenkrokus ( Crocus tommasinianus) bildet mit der Zeit große blaue Teppiche. In den Rasen gepflanzt, dürfen Sie allerdings erst nach dem Einziehen der Blätter das erste Mal mähen.
Präriekerze Camassia leichtlinii
Die Präriekerze ( Camassia) blüht zwar erst im April/ Mai,
aber mit einem leuchtenden Blau und hübschen Sternchen auf einem 80 cm hohen Stiel.
Ich mag die unheimlich gerne. Im Frühjahr hat sie gerne einen feuchten Boden.
Riesenkugellauch Allium’Globemaster
Die Zierlauchsorten ( Allium’Purple Sensation‘ und‘Globemaster‘)
blühen im Frühjahr, bzw. Sommer ( Allium sphaerocephalon) und werden
regelrecht belagert von Bienen. Die Bälle schweben an hohen Stielen über den
anderen Blüten. Da das Laub der Zierläuche aber schnell häßlich wird, sollte
man sie immer zwischen andere Stauden pflanzen, damit es dann verdeckt wird.
Früher war ich der Meinung, eine Osterglocke muss gelb sein.
Mittlerweile liebe ich auch die weissen mit zarten Duft. Osterglocken sind
etwas anspruchsloser und vertragen auch
Halbschatten und etwas mehr Feuchtigkeit, während Tulpen volle Sonne und vor
allem Trockenheit im Sommer brauchen. Sehr schön sind auch hier die Wildtulpen,
die zwar etwas kleiner oder eine geöffnetere Blüte haben, aber sich auch gerne
verwildern.
Tulpe’Don Quichotte‘
Ein besonderes Schmuckstück ist für mich noch der Bulgarische Lauch mit dem unaussprechlichen botanischen Namen Nectaroscordum siculum. Aus der schmalen aufrechten Knospe entfalten sich hängende grün bräunliche Glöckchen, die sich nach dem Verblühen zur Samenreife wieder aufrichten wie die Sagrada Familia in Barcelona.
Bulgarischer Lauch Nectaroscordum siculum
Ich denke, Sie merken, wie toll ich Blumenzwiebeln finde.
Damit verdoppeln Sie die Beetfläche und sorgen für einen ersten Blütenhöhepunkt
ab Februar bis in den Mai. Dann übernehmen praktisch die Stauden den
Staffelstab für das Blühen.
Ein kleiner Tipp noch für die Blumenzwiebeln:
Nicht kleckern, sondern klotzen!!!
Mit 10 Allium Zwiebeln erreichen Sie leider kein Blütenmeer.